Vom Text zur Szene
Lebendiges Arbeiten an Theatertexten
Schauspielkenntnisse sind keine Voraussetzung. Ohne Altersbegrenzung.
Bietet auch Profis neue Herangehensweisen!
- Wie werden aus Worten Figuren erschaffen?
- Wie werden aus einem Theatertext Menschen aus Fleisch und Blut, die glaubhaft handeln?
- Wie kann ein geschriebener Text mit Leben erfüllt werden?
Diesen Fragen gehen wir in praktischer Szenenarbeit nach.
Sie beinhaltet eine „aktive“, d.h., handelnde Textanalyse die sich grundlegend unterscheidet von dem, was viele in der Schule im Umgang mit literarischen Texten gelernt haben.
Wir stellen den Text vom Kopf auf die Füße.
Durch professionelle Übungen für Körper, Stimme und Sinne und Szenenarbeit entdecken wir in dem Kurs, wie aufregend und inspirierend ein Theatertext sein kann.
Wir lernen, was es bedeutet „auf den Text zu hören“, ihn wahrzunehmen mit all unseren Sinnen und im wahrsten Sinne des Wortes davon „berührt und bewegt zu werden."
10 Unterrichtseinheiten
Kursteilnehmerinnen
"Vom Text zur Szene" - Workshop
Uschi
vielen Dank für die schönen Tage, das intensive Erleben und die vielen neuen Dinge, die noch nachwirken und viel Lust auf "Mehr" machen. Ich finde, ihr habt ein gelungenes Maß an "Führung" und Frei-Lassen gefunden und wart schließlich auch bestimmt und nachdrücklich, was mir den nötigen Rahmen für's Lernen gegeben hat. Für mich war ein fester Text neu und ich habe diesen - positiv überrascht - nicht als "Disziplinierung", sondern als Möglichkeit zu sein und zu tun empfunden. Und ich hoffe sehr, dass es in dieser Richtung eine ebenso schöne Fortsetzung gibt... und das ganz bald!
Felicitas
Hallo, ich möchte hier ein paar Eindrücke von dem Workshop weitergeben.
Sämtliche Übungen im Workshop waren für mich neu und ungewohnt. Deshalb war es meiner Meinung nach sehr sinnvoll, gerade am ersten Abend in für mich sehr interessanten Ausführungen eine theoretische Grundlage zu schaffen, auf der die Übungen basierten und wodurch sie für uns einen Sinn erhielten. Sehr angenehm war für mich die Arbeitsatmosphäre, die von Konzentration und Einsatz geprägt war. Dadurch war es für mich nie unangenehm, mich vor den anderen Teilnehmern allein auf der Bühne zu bewegen. In dem Workshop bin ich erstmals mit einer Theorie über das Theaterpielen in Berührung gekommen. Mir ist dabei bewusst geworden, wie unterschiedlich die Ansätze beim Schauspielen sein können. Theater hat dadurch für mich Tiefe erhalten. Das ist für mich eine bereichernde Erkenntnis.